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Etwa 50 Kinder zwischen fünf und vierzehn Jahren lockte das Spiel ohne Grenzen am Samstag, dem 1. August auf das wunderschöne Gelände des Sportplatzes von AmasyaSpor.
Auf der neugebauten Tribüne saßen und standen die Eltern und schauten zu, wie ihre Kinder in Mannschaften in zehn verschiedenen Spielen mit- und gegeneinander antraten. Dabei wurden Dosentürme abgeworfen, Wäscheklammern gejagt, Hula-Hoop-Reifen geschwungen und vieles mehr. Ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Betreuer und Betreuerinnen hätte das natürlich nicht geklappt. Viele Flüchtlinge aus Lohne waren mit Feuereifer dabei.
Für das leibliche Wohl sorgte das fleißige Team um Canan Boydak mit kalten und warmen Getränken und leckerem Grillgut.
Mich hat ganz besonders beeindruckt, dass wirklich jeder hier mitgeholfen hat, wo er konnte. Alles in allem war es ein richtig schöner Nachmittag, der auch uns Betreuern viel Spaß gemacht hat, resümiert Kerstin Sommer, Sprecherin des Arbeitskreises Prävention durch Integration im Lohner Präventionsrat und Mitorganisatorin. Auch Ursula große Holthaus, Vorsitzende des Runden Tisches, zeigte sich zufrieden. Insgesamt hat alles gut geklappt. Das Wetter hat auch gestimmt, sodass wir den ganzen Nachmittag draußen auf dem Sportplatz verbringen konnten und eine tolle Atmosphäre hatten, ergänzt sie.
Der Vorsitzende von Amasya Spor, Ali Boydak, ist sich deshalb sicher: Nächstes Jahr wird es das Spiel ohne Grenzen wieder geben. Nicht nur die fünfjährige Selvea aus dem Irak sondern auch ihre Schwestern wollen dann auf jeden Fall wieder mitmachen.